Sail-Ex 2011


Bericht vom Sail-EX 2011 der Bordgemeinschaft D187 Zerstörer Rommel vom 27.05. - 29.05.2011


Freitag 27. Mai 2011

Die Teilnehmer des Sail-Ex 2011 trafen sich ab 1400 h in der Marinekameradschaft Kiel.


Dort fand die Erstversorgung der Kehlen statt, denn einige hatten viele Stunden Auto- oder Bahnfahrt hinter sich, und so war ein kühlendes Getränk sehr willkommen.


Ebenso wurde die BG-Flagge am Marineheim gehisst.

(Flaggenparade durchgeführt von: Klaus S., FK-Mixer und Heimo)



Nachdem sich bis gegen 1800 h die ganze Crew versammelt hatte...






...gab es ein Willkommen durch Ölfuss, der die neue Schatztruhe der BG vorstellte.


Die BG-Schatztruhe wird künftig bei allen Events vor Ort sein.

Die Teilnehmer ließen sich auch an diesem Wochenende nicht lumpen und warfen ein paar Teuronen als Spende dort ein.



Ein Dankeschön an Klaus Schotte, der dafür gesorgt hatte, dass das Marineheim wieder für die Bordgemeinschaft zur Verfügung stand.




Und ein kleines Präsent für unseren Limbokönig Kalle.



Kalle hatte sich bitterlich beschwert, dass seiner Frau beim Waschen seines BG-Poloshirts ein Missgeschick widerfahren war und so hat seine Frau kurzer Hand

und hinter Kalle's Rücken ein neues Poloshirt beim KaFü bestellt. Dies wurde Kalle dann als Überraschung von Jambo überreicht.



Anschließend zauberte das Team vom Wirt Slavko wieder einmal ein hervorragendes kalt-warmes Buffet auf die Back und die Anwesenden schlugen kräftig zu.



Nach dem Abendessen ging es mit dem Verkauf von Tombola-Losen weiter und Maren nahm die Sache als Tombola-Losverkäuferin in die Hand.



Die beiden Teammitglieder Udo und Diverpiet haben in einer fast 10-monatigen Vorbereitung viele Preise organisiert und gesammelt, diese wurden nun verlost.


(v.L. Udo, Diverpiet)



Die Teilnehmer kauften kräftig Lose ein und so kam wieder eine stattliche Summe zusammen, die einem gemeinnützigen Zweck zugute kommen soll.



Etwa 2 Stunden später machte man sich auf in Richtung Blücherbrücke. Dort lag der für das Sail-Ex gecharterte Segler, die Pedro Donker.





Nach dem Boarding nahm Jambo die Kojeneinteilung vor und jeder bezog Quartier.




Die Teilnehmer verteilten sich dann in Messe und an Oberdeck.




Die Zapfanlage wurde angeschlossen und der erste Beercall begann.



Natürlich wurde auch die BG-Flagge umgehend in Position gebracht.


Gegen 2100 h gab es noch ein kurzes Briefing durch den Skipper der seine Crew vorstellte, die Wetterlage für Samstag und den Zielhafen Sonderborg bekannt gab.





Kurz darauf stellte sich heraus, dass der Segler mit dem die Pedro Donker im Päckchen lag, einem Motorschaden hatte.

Da unser Segler innen lag und der Schaden erst am Samstagmorgen behoben werden konnte, verzögerte sich das Auslaufen auf 1000 h am Samstag.


Durch diese Nachricht animiert, beschlossen die Teilnehmer den Freitagabend noch kräftig auszudehnen und so kam es zu einer prächtigen Mittelwache

bis zum Schankschluss um 0300 h.







Der Spass kam nicht zu kurz. So gab es auch einen Schnupf-Tabak-Wettkampf mit einer speziellen Einwurfmaschine.




Der Sieger wurde aber vor lauter Gelächter nicht ermittelt.



Samstag 28.05.2011


Pünktlich um 0700 h hatte der Smut das Frühstück fertig, die Gruppe vom Dienst die Back eingedeckt und es war Backen und Banken angesagt.

Die Teilnehmer liessen sich das kräftige Frühstück schmecken....





... und warteten, bei kleinem Klönschnack, auf die Segeleinweisung und das Auslaufen.





Gegen 1000 h wurden die Leinen los gemacht und es ging in Richtung Kiel-Leuchtturm.





Die Crew zog die ersten Lappen hoch und alsbald kam Fahrt ins Schiff.




Als dies erledigt war, wurde die bordeigene Zapfanlage wieder auf Vier-Kesselbetrieb gefahren und die Crew genoss bei gutem Wind und mäßig kaltem Wetter die Fahrt in Richtung Dänemark.








Potaken schälen gehörte natürlich auch dazu...


Am späten Nachmittag wurde in Sonderborg , einem kleinen feinen Städtchen in Dänemark, direkt neben der Abel Tasman, festgemacht.






Eine Einlaufmusik spendierte die Crew der Abel Tasman via Gitarre und Mundharmonika.



Das Festmachen erfolgreich vollzogen, machten sich der Smut und seine Schergen daran ein Grill-Ex vorzubereiten.



Da nicht die Möglichkeit bestand an der Pier zu Grillen, wurden die Grillplatten in der Kombüse verwendet. Der dabei entstehende Qualm, der sich

durch das eine Luk versuchte zu verflüchtigen, wurde von unserer Crew als Heizergruss interpretiert, von anderen Crews aber als Feuer im Schiff gedeutet.


Nach kurzer Aufklärung durfte die Feuerwehr Sonderborg aber in ihrem Stützpunkt bleiben und die Teilnehmer genossen ein Abendessen in Grill-Ex Manier wie zu alten Zeiten auf Z-Rommel. Fleisch, Obst und Salate wurden gern verzehrt.





Der Samstagabend wurde dann zu einem gemütlichen Beisammensein und es wurden hier und da alte Geschichten erzählt, neue Erfahrungen ausgetauscht und viel gelacht.






Sonntag 29.05.2011


Gegen 0600 h war wieder Backen und Banken und die Crew stärkte sich, bevor es gegen 0900 h hiess, Leinen Los!


Der Segler, am Vortag nach dem Einlaufen noch komplett klariert, wurde wieder zum Segeln klar gemacht

und los ging es in Richtung Heimathafen. ( Wellenumdrehungen wurden hier aber leider nicht bekannt)




Die Crew entspannte anschließend und genoss die Fahrt.






Zum Mittagessen um 1300 h bei mäßigem Seegang, wurde Pasta gereicht und wie immer kam die Mahlzeit bei allen gut an.



1430 h , Seemannssonntag

Nach alter Tradition ließ es sich der Smut natürlich nicht nehmen einen entsprechenden Erdbeerkuchen

nebst Kaffee anzubieten.


Anschließend drohte eine Schlechtwetterfront...die Crew jedoch hatte alles im Griff...



...nahm Kurs in Richtung Heimat....


...und los ging das!


Gegen 1730 h Einlaufen Kiel.


Schmuddelwetter, wie immer an der Scheermole, in diesem Fall aber an der Blücherbrücke...



Es erfolgte ein zügiges Seeklar-zurück , die Restladung wurde gelöscht und die Kameraden verließen ihre Quartiere an Bord.


Nach ausführlichem Tränendrücken verabschiedet man sich. Der Smut machte mit der Stammcrew noch die restlichen Dinge klar und wurde vom Skipper und der Mannschaft ausdrücklich über die Zufriedenheit des Wochenendes informiert.


Die Stammcrew der Pedro Donker würde die BG-D187 jederzeit und gerne wieder an Bord begrüßen.

Abschließend ist zu erwähnen, das sich nach dem Törn alle Teilnehmer positiv zum Verlauf und zur Organisation geäußert haben.


Die Crew des SAIL-EX 2011




Das Team der BG-D187 ist also auf dem richtigen Weg und wird sich für das Jahr 2012 erneut eine tolles Event ausdenken.


Mit kameradschaftlichem Gruß von der BG-D187